Ueber den Einfluss der durch die Stimmgabelschwingungen herbeigeführten Erschütterungen auf den menschlichen Organismus / von W. von Bechterew.

  • Bechterew, W. von.
Date:
1895
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Credit: Ueber den Einfluss der durch die Stimmgabelschwingungen herbeigeführten Erschütterungen auf den menschlichen Organismus / von W. von Bechterew. Source: Wellcome Collection.

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    demselben durch eine diche Filzlage getrennt, damit die Vibrationen sich nicht in der Diele verlieren können, wodurch eine baldige Abnahme ihrer Intensität bedingt würde. Zu erwähnen ist noch, dass die Bretter des Tisches entsprechend dick sind, um nicht unter der Körperiast eines Menschen einzubiegen. Was Fig. 1. Vibrationsapparat Sr. Hoheit des Prinzen Alexander Petro witsch von Oldenburg. Längsschnitt. a = die Elektroden, welche die Stimmgabeln mit dem Aceumulator verbinden; b — die Contacten; c = der Elektromagnet; d = der Aceumulator; e — die bewegliche kupferne Klemme für Erhaltung der bestimmten Zahl der Vibrationen. die Stimmgabeln anbetrifft, so sind dieselben mit Elektromagneten versehen und werden durch Accumulatoren in Thätigkeit versetzt. Die eine von ihnen giebt den Ton UtY, mit 128 Schwingungen in der Seeunde, die andere — Ut2 mit 286 Schwingungen, ergänzt die erstere. Bei der Verwendung des Apparates vibriren beide Stimmgabeln gleichzeitig, dabei kann sowohl die eine, wie die andere, nach Be¬ lieben, eine bestimmte Anzahl von Schwingungen vollführen. Dank diesem Umstande ist es mög¬ lich, das Verhältniss der Schwingungszahlen der Stimmgabeln nach dem Wunsch des Unter¬ suchers zu verändern, z. B. sie können so ein¬ gestellt werden, dass die eine den Ton do mit 128 Schwingungen in 1, die andere den Ton sol mit Ergänzung der Schwingungszahl bis 192 in \ Fig. 2. Querschnitt. giebt; oder dass die eine wie vorhin als do mit aa = die Elektroden, welche die 128 Schwingungen in 1, die andere aber als Id Stimmgabeln mit dem Ac- r, , . euniulator verbinden; mlt 212 Schwingungen m 1 oder als st mit b = der Elektromagnet; 236 Schwingungen in 1, oder als do mit Klemme für Erhaltung der 256 Schwingungen m 1 tont etc. In Thätigkeit ge- bestimmten Zahl der Vibra- setzt, theilen die Stimmgabeln ihre Schwingungen tlonen' dem oberen Brett des Tisches mit. Dasselbe führt also wellenförmige, gleichmässige, unsichtbare, dem auf dem Tische Sitzenden oder Liegenden jedoch äusserst deutlich fühlbare, den ganzen Körper in gleich- mässige Ersehüttp.rnno’ Cnf—/|e Vibrationen aus.