Radicale Heilung der Scropheln, Flechten, und galanten Krankheiten : sowie aller chronischen Krankheiten des Kopfes, der Brust und des Unterleibes. Nebst Ratschlägen über die körperliche und geistige Erziehung der Kinder und über die Lebensweise der Greise. Nach der 7. Aufl. aus dem Französischen übers.

  • Belliol, Dr. (Jean Alexis), 1799-
Date:
1839
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Credit: Radicale Heilung der Scropheln, Flechten, und galanten Krankheiten : sowie aller chronischen Krankheiten des Kopfes, der Brust und des Unterleibes. Nebst Ratschlägen über die körperliche und geistige Erziehung der Kinder und über die Lebensweise der Greise. Nach der 7. Aufl. aus dem Französischen übers. Source: Wellcome Collection.

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    fetne hlutxem^m'oe ^ifane*^ er befam eine ^nt^unbimg beö ^aU fe^, ßn tt)eldöei* er nac& fünf SBocfeen jlarb. 3. Sine frd^ige grau befam nac^ 2(n\t)enbim3 ber ^luecf^ fttberfalbe eine faulige ßepra über ben ganzen Körper, oon ber jidb Qan^e in gdulnig übergegangene ^tücfe abloflen; ffe j!arb nacö einigen klagen unter ben beftigften ©d^merjem 4 (Sin ^tutcnt bebanbeltc feine Ärd^e nur burd^ dugere 9}?ittel; nad& wenigen 3:agen trat gieber ein unb fein Urin würbe fcbwdr^licb; bie ^rd^e erfcfjien barauf wieber, H^ Sieber (;ürte auf unb ber Urin erhielt fm natürlic^eg 2(ugfebn wieber» 5. ©ne ^rd^e üerfc^wanb t)on felbjl; eä folgte ein längs fameö gieber, Eiterauswurf unb enblid^ ber Slob; bei ber ©ection fanb man ben linfen Lungenflügel mit d'iUx angefüllt» 6» (Sine Sübin blieb in golge einer jurücfgetretenen ^rdi^e 5w5lf Sabre lang unfruchtbar; nacfe SSerlauf biefer 2^it öerfanf fte in 2(rmutb unb mußte em todte Sieife barfug macfeen; bie Ärd^e erfc^ien wieber, fte würbe fcbwanger unb gebar glüdfli(i> ^iefe ^eobai^tungen, weld^e icb an^ ben Sßerfen üon ^off^ mann, !9?orgagnt, gabriciuö üon *g)ilbanuä, SSalbinger, berühmten 2Cer5ten früherer Seiten, gefcbopft b^be, liefern ben un^ umjlüglicben ^eweia, t)a^ pU ^rd|e unb t)k Äranfbeiten, beren Urfacben jene fein fann, mit einem tnnern unb dugern 9J?ittel gus gleich bebanbelt werbe« muffen, wenn man ben traurigjlen gols gen vorbeugen will» X. - _ ^ie ©r)pl)iliS, bie gle(^ten, 6cropb^In unb anbere fd^on erwdbnte dpronifcbe 2(ffectionen jeigen oft eine jur SSer^weiflung bringenbe v^artndcfigfeit gegen bie angewanbtcn SKittel» ^c^i)alh i^ahm ftc6 auä^ bk 2lerjte obne Unterlag bemüht, ein ©pecificum gegen tie fo b^rtnddPigen unb befonberS burc^ ben ©lauben ber äran!en, fte fonnten baüon nid^t gdnjlidö gebeilt werben, fo fd&merjb«ftcn Äranfbeiten aufjufinben» ©ine groge SJ^enge üon natürlid^en ober fünfflicben ©ubfian^en würbe üerfud^t, analt)ftrt unb auf taufenb 2lrten vereinigt, ujn taxin ein unfeblbareS '^dU mittel ju cntbetfen; man fcbrieb gan^e S5dnbe über bie ^un|!, fte mit Sinken anjuwenben» SD?an mug e§ biefen unermüblicben !JJldnnern^an! wiffen, bie ibre ndd^tlicbe 9?ube unb ©rbolung fo ipeinlidben Unterfucbungen aufo|)ferten, um unferc Seiben gu minbern; weld^en Erfolg bitten aber fo t)iele Untetfud[)ungen unb weßbölb jog bie 50?enfc§beit nur einen in föerbdltnig i^rer ()erfus lifd^en 2£rbeiten fo geringen fBortbeil? XI. ^te S5ebanblung biefer üerfcbiebcnen >^ran!^eiten war böb^^' bie ie^t mt ^alliatiü, unb in ber grogten 3a^l ber gaUe \>cx»