Beitrag zur Kenntnis der Dermoide und Teratome im kleinen Becken, besonders der retrorectal gelegenen ... / vorgelegt von Anton Jurasz.

  • Jurasz, Anton (Anton Thomas Alexander), 1882-
Date:
1907
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Credit: Beitrag zur Kenntnis der Dermoide und Teratome im kleinen Becken, besonders der retrorectal gelegenen ... / vorgelegt von Anton Jurasz. Source: Wellcome Collection.

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    tcrales Teratom neben der völlig erhaltenen Steissdrüse achgewiesen hat, war diese Lehre unhaltbar geworden. Die meisten Autoren der monogerminalen Auffassung thnen dieselbe nur auf einen Teil der Mischgeschwülste aus, dem sie diesen die komplizierten organhaltigen Tumoren als Itrafötationen gegenüberstellen. Den Unterschied zwischen tiden knüpfen Borst, Wieting, Tillmanns an die von Nasse Stgelegte Bedingung: „Bei einer wirklichen fötalen Inklusion üssen Organe oder wenigstens erkennbare Organreste von ►lchen Organen vorhanden sein, welche nicht von dem nteren Leibesende des Embryo gebildet werden und daher cht auf Keimversprengung, fötale Abschnürung oder abnorme itwicklung solcher Organteile zurückzuführen sind, die bei )rmaler Entwicklung sich zurückbilden und verschwinden.“ Eine Erklärung auf monogerminalem Wege für sämt- he Tumoren ohne Ausnahme, also auch für die Intra¬ tationen, halten in neuester Zeit Kiderlen und Wieting für strebenswert. Kiderlen hält den Standpunkt für mehr rechtigt, „der mit Hilfe der entwickelungsgeschichtlichen Er- ngenschaften auch den zusammengesetzten Formen eine onogerminale Abkunft zu sichern sucht, als jenen, der für e Sacraltumoren die viel bequemere Erklärung eines Fötus foetu annimmt.“ Wir müssen jetzt noch auf die Entstehung der sacralen srmoidcysten und speziell derer zu sprechen kommen, die ter dem Namen Dermoidcysten des Beckenbindegewebes kannt sind. Es sind das cystische Tumoren, die sich aus ndegewebe und Plattenepithel- bezw. Pflasterepithelausklei- ng zusammensetzen und als Inhalt Cholestearinkrystalle, Mthelien, Leucocyten und Fettdetritus enthalten. Es können pr auch die mesodermalen Gebilde im Vordergründe stehen d dann finden wir Knochen, Knorpel, Muskeln etc. Saenger führt die tiefsitzenden Dermoidcysten auf em- yonale Einstülpung des Ektoderms zurück, während er die her oben gelegenen vom Achsenstrange ableitet. Die hwierigkeit dieser doppelten Entstehungsannahme ergibt h aus einem Falle Schulzes, wo eine Cyste oberhalb des vator ani und eine unterhalb desselben gelegen war. De