Volume 3

D. Rudolph Augustin Vogels ... Neue medicinische Bibliothek.

Date:
1754-1772
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Credit: D. Rudolph Augustin Vogels ... Neue medicinische Bibliothek. Source: Wellcome Collection.

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    l n nonnnlis guulitat ibu. 5 -fichen daher auch an den gewöhnlichen Sei⸗ fenblaſen keine Farben, wenn man Weingeiſt unter die Lauge gieſſet; welcher die Trennung p. 9 der Laugen ⸗ Theilgen hindert. Das Waſſer an ſich wirft keine Strahlen zurück, „wenn es rein iſt, es mag ſeine Haut dicke oder duͤn⸗ ne ſeyn. Ueberhaupt aber iſt die Waſſer⸗ haut in der Seifenblaſe viel duͤnner, als fie Newton gemacht hat; und die Dicke aller drei Häute zuſammen betraͤgt in einer Bla⸗ ſe, die zwei el im Durchſchniet haͤlt, und aus 4 Grankauge entſtehet, 1 782 Zoll. Es- ſcheint, daß zu Entſtehung einer Blasen nicht mehr als ein einziger Tropfen Lauge erfordert wird: denn wenn mehrLauge an dem Blaſen⸗ roͤhrgen anhängt, fo ſammler ſich dieſelbe beim n unten in einem Tropfen zuſarnmen. Das Weſen Rote, flͤßigen 5 iörpers fait , 95 der Hr. B. in einem beſtaͤndigen und von al⸗ len Seiten gleich ſtarken Beſireben ſeiner Theil⸗ gen zum Zuſammenhang untereinander; ei⸗ nes feſten aber in dem wuͤrklichen Zuſam⸗ menhange Es wird alſo aus einem fluͤßigen Roͤrper ein feſter, ſo bald feine, The: chen von einer Seite ſich ſtaͤrker anziehen, als von einer andern; und hierzu iſt ofte nur eine wuͤrkliche Bewegung nach einer Seite hinlaͤng⸗ lich: auf welche Weiſe hier durch bloſſes Blaſen | . das Waſſer in einen feſten Körper verwandelt wird, und die Spinne aus einer Feuchtigkeit ei⸗ keen pen macht, Manchmal aber wird 104