Volume 3

D. Rudolph Augustin Vogels ... Neue medicinische Bibliothek.

Date:
1754-1772
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Credit: D. Rudolph Augustin Vogels ... Neue medicinische Bibliothek. Source: Wellcome Collection.

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    | die Erde allezeit ſchwer, das Feuer allezeit leicht ſey, Waſſer und Luft aber beides bald p. 12 leichte, bald ſchwer ſeyn koͤnnen. Der Uns terſchied, den die neuern unter den Koͤrpern, nach ihren Haupteigenſchaften der Schwere und Leichte machen, und ſie in elaſtiſche, un⸗ elaſtiſche, feſte und fluͤßige eintheilen, iſt kein anderer, als den Ariſtoteles gemacht hat, nur das er ſich anderer Ausdruͤcke bedient, und davor die Wörter Waͤrme, Vaͤlte, Seuchtigkeit, und Trockenheit gebraucht hat: denn wer ſich einbildet, daß Ariſtoteles nur ſolche Begriffe mit dieſen Woͤrtern verbun⸗ den habe, die man insgemein damit verbindet, der irret ſehr und verſteht dieſen Mann nicht. Hier nimmt der Hr. B. zugleich Gelegenheit, ſowohl die abſolute Leichtigkeit des Feuers, ge⸗ gen die von Hrn. Muſchenbroek wieder den Voͤr⸗ haaviſchen Verſuch gemachten Einwendungen, durch eine accurate Ausrechnung, als auch deſſen Verhaͤltnißmaͤßige Schwere nach ſeiner Maſſe durch einen neuen mechaniſchen Verſuch, zu be⸗ haupten, der aber in der Schrift ſelbſt muß nach⸗ geleſen werden / und kuͤrzlich zu ſagen, darinne ber 19 ſtehet, daßeine kalte Kugel von einer Schnellfeder weitergetrieben wird, als eine glühende von glei⸗ cher Groͤſſe. Endlich ruͤhmt er auch den Ariſto⸗ teles, daß er ſowohl die Verkehrung der E⸗ lemente unter ſich uͤberhaupt, als insbe⸗ ſondere des Waſſers in Erde und zuweilen in Luft vollkommen eingeſehen, aber nur en durch Verſuche erwieſen habe. b 5 Ari⸗