Adrianus Spigelius [Spieghel]. Line engraving by J. Falck.

Date:
1645
Reference:
8917i
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Publication/Creation

1645

Physical description

1 print : engraving

Lettering

Adrianus Spigelius Bruxellensis, eques d. Marci, in gymnasio Patavino anatomiae et chirurgiae professor primarius aetat XLVI. J. Falck f. Lettering continues in two columns of engraved Latin couplets by Caspar Barlaeus below the portrait: "Quem terris Bruxella dedit Patavique Lycaeum / Obstupuit grandi Palladis ore loqui / Talis erat Veneto radians Spigelius auro / Talis erat, vivum quem volet ipsa Salus / Exuviis late nostris clarescit et extis / Materies famae fulgida sectus Homo est. / Hunc Italis Belgae dedimus, novus iste Machaon / Luxit in Ausonio fax peregrina solo. / Non querimur, patres Veneti, nunc redditis illum / Inter scripta sibi frusta superstes agit / Emeruere duces servato cive triumphum / Hic in dissecto cive disertus ovat. C. Barlaeus."

Edition

[State with verses by Barlaeus]

References note

J.C. Block, Jeremias Falck, sein Leben und seine Werke, Danzig, Leipzig, Wien: C. Hinstorff's Verlagsbuchhandlung (Gustav Ehrke), 1890, pp. 231-232, no. 282 282 ('Adrianus Spigelius. Brustbild in ovaler Einfassung auf schraffirtem Grunde, nach links gewendet, fast in Vorderansicht, den Blick vorwärts gerichtet, mit kurzem Haupthaar, langem Schnurrbart und viereckigem Knebelbart. Der schmale Backenbart reicht bis an das Haupthaar hinauf. Das Kleid ist vorn auf der Brust und auf den Aermeln mit Borten verziert, neben welchen die Knöpfe sitzen. Auf den mit Franzen eingefassten, zum Kleide gehörigen Kragen ist ein einfacher weisser Halskragen übergeschlagen. Um den Hals hängt eine Kette, an welcher vorn auf der Brust ein Medaillon befestigt ist. Das Licht fällt von der linken Seite. Die ovale Einfassung hat in Lapidarschrift folgende Umschrift: "Adrianus Spigelius Bruxellensis eques d. Marci in gymnasio Patavino, anatomiae et chirurgiae professor primarius aetat XLVI ". Die ersten Abdrücke haben unter der ovalen Einfassung eine viereckige leere Tafel, unter welcher auf schraffirtem Grunde in der Mitte: "J. Falck" steht. Die ovale Einfassung und Tafel sind nochmals von einem schraffirten Viereck umgeben, dessen Maass: Höhe 299, Breite 192 mm. ist. Bei den zweiten Abdrücken ist das Oval von einem schraffirten Viereck umgeben, in welchem in der Ecke rechts unten: "J. Falck f." steht. Der Raum darunter (auf welchem sich bei den ersten Abdrücken die Tafel befindet) ist auf dem weissen Papier von zwei neben einander stehenden lateinischen Versen, jeder zu sechs Zeilen, in Cursivschrift erfüllt. Diese lauten: "Quem terris Bruxella dedit [...] disertus ovat. C. Barlaeus." Der Name des Malers ist unbekannt. Das Blatt ist ohne Jahreszahl. Es wurde als Titelkupfer zu den Werken des Dargestellten gestochen, welche 1645 in Amsterdam herausgegeben wurden. Auf der Rückseite der zweiten Abdrücke ist ein Gedicht von 44 Zeilen in Versen lateinischer Sprache gedruckt, unterzeichnet: "C. Barlaeus ". Höhe des Vierecks, in welchem das Portrait: 251, Breite 192 mm. Höhe des weissen Unterrandes, darin die Verse: 52, Breite 192 mm. Auction Lubanow, Berlin 1881. 66 Mark. H. Buttstädt, Berlin 1881. 24 Mark. Friedrich Müller & Co., Amsterdam 1884. 1. Abdruck vor den Versen, 14 Gulden holl. Friedrich Müller & Co., Amsterdam 1884. 2. Abdruck mit den Versen 3½ Gulden holl.')
R. Burgess, Portraits of doctors & scientists in the Wellcome Institute, London 1973, no. 2798.1

Reference

Wellcome Collection 8917i

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