Ein Beitrag zur Geschichte der subperiostalen Resectionen in der Continuität der grossen Röhrenknochen : Inaugural-Dissertation, zur Erlangung der Doctorwürde in der Medicin und Chirurgie vorgelegt der medicinischen Facultät der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin und öffentlich zu vertheidigen am 14. October 1868 / von Rudolph v. Sobbe.

  • Sobbe, Rudolph von, 1844-
Date:
[1868]
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Credit: Ein Beitrag zur Geschichte der subperiostalen Resectionen in der Continuität der grossen Röhrenknochen : Inaugural-Dissertation, zur Erlangung der Doctorwürde in der Medicin und Chirurgie vorgelegt der medicinischen Facultät der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin und öffentlich zu vertheidigen am 14. October 1868 / von Rudolph v. Sobbe. Source: Wellcome Collection.

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    THESEN. 1. Die Bildung eines vorderen Hautlappens ist die beste Methode bei Amputation des Oberschenkels. 2. Die Fussgelenkresection ist bei Caries nicht zu machen. 3. Der Vomitus beruht nicht auf antiperistaltischen Bewegungen, sondern entsteht durch Wirkung der Bauchpresse. Der Verfasser, geboren zu Minden in Westfalen am 10. August 1844, evang. Confession, besuchte seit 1853 die Realschule erster Klasse seiner Vaterstadt und verliess sie 1862 mit dem Zeugniss der Reife,, um sich dem Forstfach zu widmen. Er gab diese Carriere sehr bald auf und bereitete sich privatim zum Maturitätsexamen auf einem Gymnasium vor, das er 1861 in seiner Vaterstadt bestand. Im Sommer desselben Jahres begann er seine Universitätsstudien in Marburg, verweilte dort bis Herbst 1865, ging dann nach Bonn und von dort 1866 nach Berlin. Während seiner Studienjahre besuchte er die Vorträge fol- gender Lehrer: Albers, Busch, Claudius, Claus, Frerichs, Henke, Hüter, Kolbe, Landolt, v. Langenbeck, Martin, Melde, Meyer, Pflüger, Rindfleisch, Schnitze, Traube, la Valette, Virchow, Wigand. In Berlin hatte er das Glück, ein Jahr laug im Königl. chirurg. Clinicum als Famulus thätig zu sein. 1866 machte er das Tentamen physicum. Jetzt, nach bestandenem Examen rigorosum, wünscht Verfasser die Doktorwürde zu erlangen.