Volume 1

Neues systematisches Conchylien-Cabinet / Geordnet und beschrieben von Friedrich Heinrich Wilhelm Martini und unter dessen Aufsicht nach der Natur gezeichnet und mit lebendigen Farben erleuchtet.

  • Martini, Friedrich Heinrich Wilhelm, 1729-1778.
Date:
1769-1829
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Credit: Neues systematisches Conchylien-Cabinet / Geordnet und beschrieben von Friedrich Heinrich Wilhelm Martini und unter dessen Aufsicht nach der Natur gezeichnet und mit lebendigen Farben erleuchtet. Source: Wellcome Collection.

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    Muß van der Mieden, p. 3. n, 34. Slangen hoofdje. mit einem golbfarbigen 3iing eingefaßt ifl, ®ie hodjgclben flnb bie feiten; flen. Der ©aum ifl an allen Steten enttreber ganf toeiß, ober toenigftenS blafler, als ber tKücfen. ©cn breiten Seaucfl flnbet man enttreber gans treiß, ober bis nabe an bie ©palte gclbltd) unb bet) einigen ©tüden an ben feflarfen gähnen mit Keinen SfnbtcbenS befeßet. ©ie inntoenbige g-ldche ber ©daale erhält burd) ein fdbneS oiolet noch einen befonbern 23orjug. 3n biefen gemeinen ^orcetlanen lernt man nun eigentlid) bas berfibmte ©elb f ennen, tocldjeS in grofen ©chifS-. Davila Cat, Sy ft er», p.273, n. ?78* Porce- laine blanche bofTue für les flancs, nom- *n£e particulierement Thorax ou Catiris des Maldives. Zinn.S.Nat. Ed.X. p. 723. n. 3T2. Ed.XII, p. 1178. n. 354. Cypraea meneta, teftä marginato-nodofa, albida. Hab. ad Afri- cam in Mari Mediterraneo, Alexandrias inprimis in Maldivis. •—- Amoenit. Acad. Vol. III, p. 239, — Muß. Reg. Ulr. p. ^78. n.203. Ra- rius occurric annulo flavo, qui indicät affinintem cum CypraeaAnnulo. vid. Fig. 239.240. labungen Pon ben tTIalhiPifchen 3'nfdu abgebolt unb fo loobl nach 23enga* teil/ a(S nad) Siam gcbrad)t wirb, itio man eS flatt ber ©dH’ibemünje 5U branden pflegt. Qnfloifdjcn laufen oft aud) anbere Keine fboeccllane mit un* ter/ welche bort inSgefamt cw*f.« heilen. 3n Bengalen flehen biefe ©djnecfen in fo hohem ®erthe, baß fle bie ©teilen anberer SRünjen vertreten, ob es gleich biefer Station toeber an einem Ucberfluß Pon ©olb unb ©über, noch an anbern SDtetallen fehlet, ©ie Sich5 tung für biefe ©djaalen geht fo Weit, baß bieSbnige unb groffe Herren baflger fianber ganje QtorrathShäufer erridflen, um biefe ©d)necfcn, als einen anflhm liehen Shell ihres ©chageS, barimt aufjubehaltcn. ©ie Äaufleute machen fleh biefeS Sflorurtheil befonberS ju Stube, unb holen fle in groflen Sabungen ton ben Hlalöixufcben 3nfeln, um in Bengalen einen einträglichen ©udet bamit $u treiben. 3n Cambaja unb anbern Qnbianifden ©ertern Werben bie flhönflen ©tü<fe mit ©olb ober ©über befchlagen unb für eben fo foflbar «nb rar, a(S bie prädtigflen ©belfleine gehalten. 5rancifcu6 Pyrab flbreibt Pon biefen Caudis 0b6r Cauris: ff gtCbf ft* « ben nTalbiPiichen 3met», aujfer anbern Äoflbarfeiten noch einen befon* /, ben»