Die Pathologie und Therapie der Scropheln : Aus dem Englischen übers.

  • Glover, Robert Mortimer, 1816-1859.
Date:
1847
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Credit: Die Pathologie und Therapie der Scropheln : Aus dem Englischen übers. Source: Wellcome Collection.

Provider: This material has been provided by the Harvey Cushing/John Hay Whitney Medical Library at Yale University, through the Medical Heritage Library. The original may be consulted at the Harvey Cushing/John Hay Whitney Medical Library at Yale University.

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    Vorwort. E s sei mir erlaubl , dem Werke einige Bemerkungen über die Umstände, welche die Veröffentlichung desselben veranlasst haben, vorauszuschicken. Schon seit mehreren Jahren hatte ich der Behandlung der Scropheln meine ganze Aufmerksam- keit gewidmet. Im Jahre 1842 wurde mir von der Har- vey'sehen Gesellschaft zu Edinburgh für eine Arbeit über die physiologischen und medicinischen Eigenschaften des Bro- mes, und über die Analogieen des Chlors, des Broms und Jods, die goldene Medaille ertheilt. Im Frühling des Jahres 1844 errichtete ich unter dem Beistande einiger Freunde mit Herrn Pott er in Newcastle ein Krankenhaus zur Behandlung der Scropheln, der Phthisis, der Haut- und Gelenk-Krankheiten, in der Absicht, ausgedehnte Versuche über die therapeutischen Eigenschaften einiger neuen Arzneimittel zu machen, welche in den letzten Jahren gegen diese AfTectionen in Vorschlag gekommen waren, vorzüglich aber um die Wirksamkeit der Jodpräparate zu versuchen. Als die Medical Society zu Lon- don darauf bekannt machte, dass sie die Foth ergill'sche goldene Medaille im Jahre 1846 der besten Arbeit über die Pathologie und Behandlung der Scropheln zuerkennen wolle, entschloss ich mich, um diesen Preis zu coneurriren, und durch den Erfolg ermuntert meine Arbeit zu veröffentlichen. Dieselbe war bereits in den Händen des Druckers, als das Werk von Phillips erschien. Da jedoch die Eintheilung und die Ansichten, welche dieser Autor aufstellt, von den in den folgenden Blättern gegebenen gänzlich verschieden sind, so glaubte ich die Veröffentlichung meiner Arbeit fortsetzen zu dürfen. Zu besonderem Danke halte ich mich schliesslich gegen Herrn A. Hancock für seinen Beistand in dem microscopi- schen Theil dieser Abhandlung, und gegen Herrn Dr. Ri- eh a r d s o n für seine Hülfe bei verschiedenen Analysen ver- pflichtet. Newcastle-on-Tyne, den 20. September 1846. R. M. Glover.