Uber die Anatomie, das Wesen, und die Enstehung mikrocephaler Missbildungen nebst Beitragen uber die Entwickelungsstorungen derArchitektonik des Zentralnervensystems.

  • Vogt, Heinrich.
Date:
1905
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Credit: Uber die Anatomie, das Wesen, und die Enstehung mikrocephaler Missbildungen nebst Beitragen uber die Entwickelungsstorungen derArchitektonik des Zentralnervensystems. Source: Wellcome Collection.

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    schnitt) als auchj was die Markaflorduung betrifft; sonst fast uberall baben wil- es mic einer Verdickung der Riude in dera Sinn zu tun, dass die Lage der zur grauen Substanz gehorigen Elemeute in rindenartiger Anordnung breiter ist, als die Rinde beim zweijahrigen Kinde. Diese Verbreiterung geht stellenweise sehr weit, so dass der gauze Markkamm bis an die Grenze des Centrum ovale bei genauer Betrachtung sich aus eigentlich grauer Substanz rait reicblicbem Mark aufgebaut erweist. Die Rinde stellt also eiue (stellenweise in verschiedener Weise hochgradige) Makrogyrie dar (Fig. 6). Die ganze Rinde ist ungegliedert, sie ist ein einfacber, breiter, schalenformiger Mantel um die Markmasse, sie zeigt keine Faltung. Der Griibchentypus der Oberflache zeigt sicb auf den Querschnitten in kleinen flachen Einsenkungen des ausseren Konturs. Auch die Fossa Sylvii ist nur eine flache Grube (Fig. 5, 6 f. s.). Am besteu gebildet auch m dieser Beziehung sind die Teile der Randwindung (Gyrus fornicatus) An zwei Orten ist eine deutlicbe Anlage zu Faltung vorhanden, die aber ihren normalen Gang mcht genommen bat. Es handelt sich einmal um eine Stelle, wo in den occ.pitalen Abschnitten von der Basis her eine grosse graue Masse in die Hemisphare eindringt, und zweitens um die Stelle des Ammonshorns Ah.JS ?n ^ 15JUnd ?' 30 ZeiSfc sich> das9 in de» occipitalen Abschnitten der Hem.sphare der Markkorper sich nach unten gabelt, er ist darch e.ne emgestulpte Rindenmasse auseinandergesprengt worden. Das Mark ««£7 e' d VOI!,Rinde ausgefullt wird. Der so eigentumlich gestaltete Markkorper ist uberall von Rinde umlagert. Dadurch ergibt sich auderen durch das Mark hindurchreicht; die basalsteu Zonen der nmkrogyrischei 2*