Ein Fall von Haemangioendothelioma perivasculare nasi ... / vorgelegt von Wilhelm Mannel.

  • Mannel, Wilhelm, 1870-1935.
Date:
1906
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Credit: Ein Fall von Haemangioendothelioma perivasculare nasi ... / vorgelegt von Wilhelm Mannel. Source: Wellcome Collection.

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    der Geschwulstelemente zu einer vollständigen Ausfüllung derselben gekommen ist. Diese eben beschriebene Geschwulstformation findet sich über den ganzen Horizon¬ talschnitt verbreitet. Sie findet sich der Knochensubstanz der ossa nasalia rechts und links dicht angelagert. Eine Usur des Knochens durch vordringende Geschwulstzellen lässt sich ebenfalls konstatieren, und zwar sieht man Stellen, wo durch sich entgegen wachsende Geschwulst¬ zellenhaufen Knochenstückchen verschmälert und zu dünnen, bandartigen Streifen reduziert werden. In den Markräumen des Knochens sieht man Geschwulststränge in der charakteristischen Formation. Ebenso lassen sich kleinere Inseln von Knochengewebe innerhalb grösserer confluierender Geschwulstmassen nachweisen. Ein Vor¬ dringen der Geschwulstmassen in Knorpeln ist nicht zu beobachten. Diese gehen nur bis ins Perichondrium hinein, eine Usur des Knorpels ist nicht zu sehen. Auch lässt sich keine Reaktion der Knorpelzellen auf den Reiz der wachsenden Geschwulst feststellen. Das Bindegewebe des Nasenseptums sowohl wie der Nasenflügel ist zellreich und zeigt auch im allgemeinen weder an Drüsen, noch sonst am Stroma Reaktion. Die Gefässe sind wohl etwas erweitert und hyperämisch. Es handelt sich demnach auf Grund des mikros¬ kopischen Befundes um cylindrische, die Gefässe circular umscheidende Zellmassen, die in Form rundlicher polymorpher und plexiformer Stränge des Gewebe ge- schwulstmässig infiltrierend durchsetzen, um eine offenbar aus Adventitial-Zellen hervorgehende Geschwulstformation,