Ueber Ecchondrome des Kehlkopfs sowie deren Behandlung : isolierte Exstirpation des Ringknorpels ... / Joseph Peters.

  • Peters, Joseph, 1874-
Date:
1897
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Credit: Ueber Ecchondrome des Kehlkopfs sowie deren Behandlung : isolierte Exstirpation des Ringknorpels ... / Joseph Peters. Source: Wellcome Collection.

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    Der dritte Fall ist von Mackenzie, welcher 1858 der Pathological Society in London ein Ecclion- drom des Ringknorpels demonstrierte. Dasselbe ging aus von der Vorderfläche der Trachea und war von hier vor der Vorderfläche der Trachea nach abwärts gewachsen. Wegen des äusserst günstigen Sitzes hatte das Ecchondrom abgesehen von der Hervorwölbung an der betreffenden Stelle keine Symptome gemacht, so dass eine Exstirpation nicht vorgenommen war. Die Geschwulst war hühnereigross. Vircliow fand am Ringknorpel ein ziemlich breit aufsitzendes Ecchondrom an der hinteren Fläche des inneren Umfanges und am Schildknorpel ein von der vorderen Fläche in das Lumen hineinspringendes Ecchondrom. Virchow macht darauf aufmerksam, dass, wenn man in einen solchen Kehlkopf hineinblickt, man als ersten Eindruck empfängt, als habe man Polypen vor sich, da die Schleimhaut über der Gescliwult an keiner Stelle verändert ist. Wenn Virchow weiter be¬ hauptet, die Derbheit der Geschwülste mache ein endolaryngeales Operieren unmöglich, so hat sich das nicht bestätigt. Virchow sah auch an den Tracheal- knorpeln Enchondrome in viel grösserer Ausdehnung, da mehrere oder alle Knorpelringe derartige Aus¬ wüchse zeigen können. Die Fläche der Trachealringe wird dadurch uneben; ferner können die Geschwülste vom oberen und unteren Rande ausgehen, wodurch ein Zusammenwachsen der Trachealringe hervorgerufen wird. Dann beschreibt E pp in ger einen Fall von Ecchon¬ drom des Kehldeckels als zufälligen Sektionsbefund. Ob dasselbe irgendwie Störungen, wie z. B. Schluck¬ beschwerden hervorgebracht, wird nicht angegeben. Türk beschreibt in seiner „Klinik der Krank-