Handatlas der Anatomie des Menschen / bearbeitet von Werner Spalteholz.

Date:
1913-1914
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Credit: Handatlas der Anatomie des Menschen / bearbeitet von Werner Spalteholz. Source: Wellcome Collection.

    15/258 (page 243)
    Pars orbitalis m. orbicularis oculi Pars palpebralis m. orbicularis oculi Augenbraue M. corrugator Ligamentum palpe- brale mediale Pars lacrimalis m. orbicularis oculi (Die bedeckenden Teile der pars orbitalis sind zur Seite gezogen. 288. Muskeln der rechten Augenlider, von vorn. M. corrugator Sinus frontalis Pars lacrimalis m. orbicularis oculi Cellulae ethmoiilales Cavum nasi — Obere Grenze des tarsus superior, punktiert angegeben i i . Raphe palpe- bralis lateralis ! Untere Grenze des tarsus inferior, punktiert angegeben 289. Muskeln der rechten Augenlider, von hinten. M. orbicularis oculi (s. auch Figg. 286 u. 287). Form: platt, elliptisch. Lage: in den Augenlidern und deren Umgebung. Pars orbitalis. Ursprung: crista lacrimalis anterior maxillae, vorderer Schenkel des lig. palpebrale mediale. Die Fasern des medialen oberen Ab- schnittes ziehen zur Haut der medialen Hälfte der Augenbraue; die übrigen Fasern umkreisen die Augenlider in flachen, konzentrischen Bögen, kreuzen sich mit den Fasern des m. frontalis und verflechten sich lateral vom äußeren Augenwinkel miteinander. Wirkung: zieht Augen- braue median- und abwärts, Wangenhaut aufwärts; hilft die Lider schließen. Pars lacrimalis [Horneri]. Ursprung: crista lacrimalis posterior oss. lacrimalis; verläuft, teilweise gekreuzt, hinter dem lig. palpebrale mediale und dem Tränensack lateralwärts zum inneren Augenwinkel, breitet sich als pars palpebralis dünn in den Lidern aus (ungefähr in der Ausdehnung der tarsi) und geht an einen dünnen, horizontalen Bindegewebszug (raphe palpebralis lateralis) (s. auch Figg. 867 u. 871), welcher vom äußeren Augenwinkel zum lateralen Augenhöhlenrand zieht und mit dem septum orbitale (s. S. 793) verwachsen ist. Wirkung: erweitert den Tränensack, schließt die Augenlider. Innervation: n. facialis.