Das maligne Chorionepitheliom / von J. Veit.

  • Veit, J. (Johann), 1852-1917.
Date:
1908
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Credit: Das maligne Chorionepitheliom / von J. Veit. Source: Wellcome Collection.

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    Fig‘ U .... ins einem vom Verf. beobachteten Fall von malignen Cl'orionepitheliom, zum Teil nur skizziert siebe p, 932). a Gefäßwand, b Zottenstroma, c Zellen der La n g h an sschen Schicht m dei Nähe, d in Entfernung vom Zottenstroma, e Svncytium. lie Protoplasmamassen auf der Außenseite der Zellen der Langhan sschen Schiebt, die ganz oder teilweise die Zotten bekleiden, die eine große Zahl sehr chromatinreicher Kerne enthalten, und übrigens weder Zellgrenzen noch Mitosen zeigen; an seiner Außenseite findet man gelegentlich einen Bürsten- besatz; in ihm sieht man Vakuolen. Schon dieser Begriff des Syncytmm bietet in sich Schwierigkeiten, da man zugeben muß, daß nicht zu allen Zeiten der Schwangerschaft in gleicher Menge oder in gleicher Form das Das Chor i o ne p ithel kommt, wie schon erwähnt, in denjenigen fällen vor, in denen auch Mesoderm gefunden wurde, aber auch ohne dies. Bei der Schilderung der Geschwulstform ist aber die Trennung in Syncytium und Zellen der Langhansschen Schicht geboten. Beginnen wir mit dem Syncytium. Es wird von vielen Seiten als charakteristisch für das Chorionepitheliom überhaupt erklärt; es ist dahei natürlich, daß an die hierher gehörigen Gebilde sich ein besonders großes Interesse knüpft. Man versteht unter Syncytium'im engeren Sinne des Wortes