Beiträge zur Anatomie und zur operativen Behandlung der Extrauterinschwangerschaft / von Dr. Werth.

  • Werth, Richard, 1850-1918.
Date:
1887
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Credit: Beiträge zur Anatomie und zur operativen Behandlung der Extrauterinschwangerschaft / von Dr. Werth. Source: Wellcome Collection.

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    Dauer der Tragzeit nach dem Tode der Frucht. Aus- gang. Operation. Frucht. Bemerkungen. 34 Dunnett Spanton, Bnt. med. Journ. 1884 S. 53. Circa 13 Monate. Gene- sen. Entleerung putrider Flüssigkeit bei der Incision. Einnähung in die Bauchwunde. Drainage des Frucht- sackes und der Bauchhöhle nach oben. Macerirt. Reif. 35 Lucas Cham- pionniere, Arch. de Tocol. 1884 S. 162. 15 Monate. Gene- sen. ImFruchtsack gegen 6 Liter Eiter. V Guter Verlauf. 36 Lucas Cham- pionniere, Arch. de Tocol. 1884 S. 162. 26 Monate. Gene- sen. Verwachsung zwi- schen der gesamm- tenFruchtoberfläche und dem Frucht- sacke. Stückweise Entfernung des Fö- tus unter Zurück- lassung einiger Hautfetzen. V Kurze Mittheilung. 37 Breisky, Wiener med. Wochen- schrift 1885 Nr. 50 u. 51. 8 Jahre. Gestor- ben am 3. Tage. Nur umschriebene Adhäsionen zwi- schen Sack und Npf,7 Mesenterium. Bauch- wand. Sack einge- näht. Bei der Er- öffnung stinkende Gase und die Knochen des Fötus entleert. Den Skelett- theilen nach zu urtheilen ausgetra- gen. An die- sen nur ge- ringe Reste von Weieh- theilen, zum Theil kalkig infiltrirt, vorhanden. Bis zum Tode fort- schreitenderCollaps. Autopsie. Umschrie- bener Jaucheherd auf der linkenDarmbein- schaufel. Fistulöse Verbindung mit der Harnblase. Linke Tube orTen in den Sack mündend. Das Ovarium an diesem unverändert. 38 Lawson Tait, Lancet 1880 Sept. S. 456. ? Gene- sen. Einnähung des in- traligamentösen Fruchtsackes. Abgestor- ben. Stückweiser Abgang der Placenta in den nächsten 3 Wochen. (Unter welchen Er- scheinungen ?)Lang- same Obliteration der Höhle. Entlassen am 57. Tage nach der Operation. 39 Cattani, Annal. uni- vers. dimed. e. chir. 1884. Ref.Central- blatt f. Gyn. 188 t Nr. 42. Operateur: Porro. ? Gene- sen. Fruchtsack fest mit der vorderen Bauch- wand verwachsen. Placenta im oberen Theil des Sackes zurückgelassen. Drainage durch die Bauchwunde. 2655 Gr. Heilung in 8 Wochen bei massigem Fieber und anfangs starken Collapserscheinun- gen. Allmälige Ab- stossung der Pla- centa m kleinen Stücken. 40 Brendel, Centralbl. f. Gyn. 1883 Nr. 41. ? Gene- sen. Incision der oberen sich diaphragma- artig hinter dem Uterus ausspannen- den Fruchtsack- wand. Placenta fast g;mz abgelöst, bröcklig, geruchlos. derBauchwunde ver- einigt. Drainage durch die Bauch- wunde und Scheide. Macerirt. Ohne Fäul- niss. Fast ausgetra- gen. Starke Jauchung aus dem Fruchtsaeke. ZumOefteren Secret- verhaltung. Mehr- monatliches , zum Theil sehr hohes Fieber mit schweren Allgemeinerschei-