Der Gebaermutterkrebs ... / vorgelegt von Hugo Mott.

Mott, Hugo.

Date:: 1879

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Credit: Der Gebaermutterkrebs ... / vorgelegt von Hugo Mott. Source: Wellcome Collection.

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kation des Ovariums mit dem Scheidengewölbe findet selten statt. Tubenkrebs ist nach Angabe der meisten Autoren eine Seltenheit, und ist Kitvisch’ Resultat, welcher ihn unter 73 Fällen 18 mal beobachtet haben will, starken Zweifeln unterworfen. Er kommt wie der Ovarien- krebs meist auf beiden Seiten vor. Die breiten und runden Mutterbänder werden selten von Krebs befallen. Der Krebs des Bindegewebes, welches Scheide und Gebärmutter verbindet, ist sehr häufig, und schliesst eine Gefahr für Harnblase, Mastdarm, Beckenmusculatur > ' und Becken selbst in sich. Die Excavatio vesico-uterina und recto-uterina verflachen sich, wodurch die betreffen¬ den Organe in ihren Bewegungen behindert werden. Auf diese Weise wird der Utrus förmlich eingekeilt, Harn¬ blase und Rectum aber unfähig, sich auszudehnen. Ferner entstehen Adhäsionen mit dem Bauchfell und weitere Verwachsungen, ja selbst Anlöthungen von Dünndarmschlingen, Quergrimmdarm, flexura sig- moidea, Organen, welche im normalen Znstande ohne Verbindung und nur in zeitweiliger Berührung mit jenen Theilen sind. Der Zerfall der Krebsinfiltration, der meistens seinen Ausgang vom Scheidengewölbe nimmt, hie und da aber auch ohne nähere Ursache entsteht, bewirkt weite Communikationen mit lesterem oder perforirt die Nachbarorgane z. B. Blase und Mastdarm oder auch weiter entfernte Darmtheile und nicht selten das Peritoneum; das sehr rasch in seiner